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Absage? Thank you, next…

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Dass auf eine Bewerbung auch eine Absage kommen kann, ist völlig normal. Genauso normal, wie die Tatsache, dass du selbst bei mehreren Unternehmen anklopfst. Das „Warum?“ herauszufinden – das musst du selbst in die Hand nehmen. Vor allem, wenn deine Bewerbung keinen Erfolg hat.

Hier sind ein paar Ansatzpunkte für einen Check, was hinter der Absage stecken könnte:

• Stimmen deine Talente und die Anforderungen des Unternehmens überein?

• Gibt es zu viele Bewerber für den Beruf?

• Ist dein Wunschberuf vielleicht doch mehr „Wunsch“ als „Beruf(ung)“?

• Braucht deine Bewerbungsmappe oder dein Anschreiben einen anderen Aufbau?

• Wenn du schon Vorstellungsgespräche hattest: Ist da etwas schief gelaufen?

Wenn du´s wirklich wissen willst, warum du eine Absage bekommen hast: Nachfragen ist nicht verboten. Dann aber besser freundlich als fordernd. Wenn sich dein Ansprechpartner an dich erinnert, frag ihn nach einem Tipp, wie du es künftig besser machen kannst.

Außerdem hast du noch Alternativen offen:

• Alle, bei denen die Noten nicht so gut ausgefallen sind, sollten sich zunächst mal in einer zweijährigen Berufsausbildung versuchen, die mehr praktisch ausgerichtet ist.

• Bei einem Praktikum könnt ihr (das Unternehmen und du) euch besser kennenlernen – und Voraussetzungen für ein Ausbildungsverhältnis schaffen.

• Mit einem Berufsvorbereitungsjahr kannst du den qualifizierenden Abschluss der Realschule nachholen.

• Als Azubi-Pass-Teilnehmer/-in kannst du vorab künftige Kollegen und Azubis sowie das Unternehmen kennenlernen und deinen Wunschberuf austesten.

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