STARTit

Über 100 Firmen, Dienstleister und Schulen informieren den Nachwuchs

Teilen in

Berufsfindung Die neunte Auflage der Ausbildungs- und Studienmesse fand auch in Zeiten der Pandemie regen
Zuspruch. Wie die Aussteller die Jugendlichen informierten. Von Achim Klemm

Riesengroß war das Interesse an der diesjährigen Ausbildungs- und Studienmesse, trotz Corona. Über 100 Firmen, Dienstleister und Schulen beteiligten sich an der neunten Auflage. Die Jugendlichen hatten sich gut vorbereitet, um sich in dem Dschungel von Angeboten der Aussteller zurechtzufinden. An den Eingängen wurde streng kontrolliert, um die Corona-Regeln einzuhalten. Ohne Impfung oder Nachweis kam keiner rein. Der Finanz- und Schuldezernent des Ostalbkreises, Karl Kurz betont vor Ort:

Wir haben alles getan, um für Sicherheit der Besucher zu sorgen. Das war uns ganz wichtig.“

Und der Leiter der gewerblich-kaufmännischen Schule, Robert Knietig sagt weiter: „Die Berufsorientierung hat während Corona stark gelitten. Die Ausbildungsmesse ist daher sehr wertvoll und bietet Orientierung. Der persönliche Kontakt hier zu den Firmenoder Schulvertretern und Chefs ist durch nichts zu ersetzen.“

Viele der Schüler waren zusammen mit ihren Eltern gekommen. Gemeinsam machte man sich auf die Suche nach dem idealen Ausbildungsberuf. Kompetent, freundlich und auskunftsfreudig zeigten sich die Aussteller von ihrer besten Seite. Schon zu Beginn der Messe war das Interesse enorm. Im Kreisberufsschulzentrum konnten sich die Besucher über Gewerbe und technische Berufe informieren. Hinzu kamen dort private Bildungseinrichtungen und Hochschulen, die sich dort präsentierten.

Auch große Firmen vor Ort

Im Hariolf-Gymnasium war die Industrie und der Einzelhandel präsent und es stellten sich kaufmännische Berufe vor. Die Firma VAF, die Kessler & Co. GmbH, die Papierfabrik Palm oder Weleda AG waren vertreten.
In der Eugen-Bolz-Realschule konnten die Schüler und Jugendlichen soziale Berufe sowie medizinische Helferberufe kennenlernen.

Klare Berufsziele

Die Intensivpflege „Lebenswert“ klärte über die Möglichkeiten der Ausbildung in der Pflege und das Freiwillige Soziale Jahr auf. Geschäftsführer Rudi Wiedmann zeigte sich erstaunt:
Es ist toll, mit welch klaren Ausbildungs- und Berufszielen die Schüler hier herkommen. Um Auszubildende brauche ich mir derzeit keine Sorgen machen.“

Als Ausstellerort kam in diesem Jahr die Rundsporthalle neu dazu. Öffentliche Bildungseinrichtungen, Verwaltung, Banken und (öffentliche) Dienstleister fanden sich hier. Die 19-jährige Christina Hüttner aus Wört-Schönbronn macht derzeit eine Ausbildung als Erzieherin beim Institut für soziale Berufe St. Loreto.
Die Aussteller geben sich wirklich viel Mühe und sind auf meine Fragen und Wünsche intensiv eingegangen, haben sehr gut beraten und gaben mir wertvolle Tipps. Ich bin noch auf der Suche nach geeigneten Praktika für mich.“



In Kooperation mit: